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Interview mit Pavel Hörgeräte

„Beide Seiten wollten einen gemeinsamen Weg gehen“

Der Kieler Familienbetrieb Pavel Hörgeräte hat sein bundesweites Netz in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgeweitet - auf 33 Fachgeschäfte. Doch die Betreuung der Fachgeschäfte in der Mitte Deutschlands wurde vom Norden aus immer aufwendiger. Also gingen Stefan Pavel und seine Söhne auf GEERS zu.

GEERS hat Stefan Pavel und seine Söhne eingeladen und Sie nach dem Ablauf und ihren Erfahrungen mit GEERS gefragt.
Warum haben Sie zehn Fachgeschäfte an GEERS verkauft?

Stefan Pavel:
Wir hatten in den vergangenen Jahren eine Art Spagat zu meistern. In Schleswig-Holstein ist unsere Heimat. Hier sind wir stark vertreten. Die Wege sind kurz und wir können schnell agieren. In Süddeutschland ist für uns ein erfahrener Gebietsleiter tätig, der einen hervorragenden Job macht, so dass wir uns hier nicht viel kümmern müssen. Dann hatten wir bis zuletzt aber auch noch viele Hörgeräte-Fachgeschäfte in Mitteldeutschland, vor allem in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen. Für uns ist es immer aufwendiger geworden, diese Fachgeschäfte von Kiel aus ausreichend zu betreuen.

Eine Verkleinerung war also nicht das vorrangige Ziel.
Vielmehr wollten sie schwierig zu steuernde Fachgeschäfte abgeben?


Stefan Pavel:
Ja, das kann man so sagen. Wir verlagern unsere Standorte und stellen uns strategisch neu auf. Wir können uns wieder voll auf den Norden konzentrieren. Aktuell expandieren wir wieder. Wir eröffnen wieder zwei Hörakustik-Fachgeschäfte, aber im Norden.

Patrick Pavel:
Wir wollen deutlich effektiver werden. Die Zeit, die wir investieren, wollen wir nicht mit Reisen vergeuden, sondern direkt operativ nutzen. Die Fahrten nach Nordrhein-Westfalen haben ziemlich geschlaucht. Zudem schaffen wir durch die Konzentration Synergie-Effekte. Wir haben eine hohe Dichte an Fachgeschäften in Schleswig-Holstein, so dass wir viel gezielter Werbung schalten können. Die Werbung mit regionalem Charakter kommt viel besser an. Wir erreichen viel mehr Menschen.

Wie lief der Prozess ab?

Patrick Pavel:
Wir wollten zunächst nur zwei Fachgeschäfte verkaufen und sind mit dieser Idee an GEERS herangetreten. GEERS zeigte direkt Interesse, auch an mehr als zwei Fachgeschäften. Über den Verkauf von zehn Fachgeschäften hatten wir bis dahin nicht wirklich nachgedacht. Aber natürlich macht es Sinn, dann nicht nur zwei Fachgeschäfte zu verkaufen und die anderen in der Mitte Deutschlands zu behalten. Letztendlich haben wir in Mitteldeutschland nur noch eins in Remscheid behalten, weil unser Herz daran hängt.

Warum haben Sie sich für GEERS entschieden?

Stefan Pavel:
Bei anderen großen Hörakustikanbietern baute sich zuletzt der Eindruck auf, dass sie aktuell nicht an Zukäufen interessiert sind. Von GEERS hatten wir viel Positives gehört. Die Branche ist überschaubar und wir sind seit Jahren sehr gut vernetzt, so dass sich so etwas schnell herumspricht.

Patrick Pavel:
Wir kamen uns nach wenigen Telefonaten schnell näher. Wir hatten schnell den Eindruck, dass es zwischen uns passen könnte. Wir fühlten uns wohl bei den Gesprächen. Unsere Vorstellungen wurden respektiert.

Haben Sie bestimmte Bedingungen gestellt?

Stefan Pavel:
Für uns war die Personalfrage sehr wichtig. Das Thema wurde nicht mit ein, zwei Sätzen abgetan, sondern wir sind sehr sensibel damit umgegangen. Wir wurden nach Dortmund eingeladen und haben die Thematik sehr detailliert besprochen. Auf der Seite von GEERS war ein Großteil der Entscheider direkt an dem Prozess beteiligt. Dass man sich so sehr bemüht und kümmert, hat uns positiv gestimmt.

Wie ging es weiter?

Patrick Pavel:
Nach dem Verkauf wurden die Fachgeschäfte binnen zwei Wochen umgebaut. In dieser Zeit wurden die Mitarbeiter in Dortmund in der Akademie geschult. Sie wurden auf die neuen Abläufe, das neue System und die neue Technik optimal vorbereitet.

Stefan Pavel:
Es wird eine große Professionalität gezeigt. Vom ersten Tag an war eine unglaubliche Struktur drin. Es wurde sich um jedes Detail gekümmert. Es gab nie ein Nein. Wir haben für alles eine Lösung gefunden. Beide Seiten wollten einen gemeinsamen Weg gehen.

Spielen Sie mit dem Gedanken, noch weitere Fachgeschäfte zu verkaufen?

Stefan Pavel:
Aktuell ist das kein Thema. Wir sind aber immer flexibel und offen für alles. Wenn wir eines Tages einen neuen Verkauf in Erwägung ziehen sollten, käme GEERS als potenzieller Käufer wieder infrage!

 

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