Wassersportler wie Schwimmer, Segler und Ruderer
Personen, die regelmäßig an Ohrinfektionen oder Ohrenentzündungen leiden
Wir alle kennen das sogenannte Schwimmerohr: Wasser, das sich hartnäckig im Gehörgang hält und selbst nach ruckartigem Kopfschütteln nicht herausläuft. Dies ist nicht der einzige unerwünschte Nebeneffekt, der sich mit einem Gehörschutz für Schwimmerinnen und Schwimmer vermeiden lässt. Wasser, das zu tief in den Gehörgang eindringt, kann sogar Entzündungen verursachen. Wie Sie das kühle Nass sorglos genießen können und worauf Sie beim Kauf eines Gehörschutzes fürs Wasser achten sollten, erfahren Sie hier.
Grundsätzlich ist das Tragen von Ohrstöpseln beim Schwimmen nicht gefährlich. Wenn Sie jedoch häufig tauchen, sollten Sie auf Ohrstöpsel verzichten oder spezielle Ohrstöpsel zum Tauchen verwenden. Je weiter Sie nach unten tauchen, desto höher ist der Druck auf die Ohren und das Trommelfell. Ist bei steigendem Druck wegen der Ohrstöpsel kein Ausgleich möglich, besteht die Gefahr, dass das Trommelfell beschädigt wird. Schon in einer Tiefe von zwei bis drei Metern kann ein gewöhnlicher Gehörschutz ein Risiko darstellen. Lassen Sie sich deswegen am besten vor dem Kauf beraten, um die für Sie richtigen Ohrstöpsel zu wählen.
Welcher Gehörschutz sich am besten zum Schwimmen eignet, hängt ganz von Ihren Bedürfnissen ab. Zum Duschen reicht häufig ein simpler Spritzschutz, während Taucher und Taucherinnen auf ein Loch- oder Filtersystem zum Druckausgleich achten sollten. Für Kinderohren gibt es spezielle Modelle, die schmerzfrei in den kleineren Ohren sitzen. Auf keinen Fall sollten Sie zum Schwimmen gewöhnliche Ohrstöpsel gegen Lärm verwenden. Sie sind nicht zur Verwendung im Wasser geeignet und können im schlimmsten Fall Ihren Ohren schaden.
Wir fertigen für Sie maßgefertigten Gehörschutz, der optimal in Ihr Ohr passt. Besuchen Sie uns in einem unserer Hörkompetenz-Zentren.